Dicht und hübsch geschwungen – so machen Wimpern einen sexy Augenaufschlag. Wer, wie ich, von Natur aus nicht damit ausgestattet ist, braucht zuverlässige Verbündete: die richtige Mascara und intelligente Pflege, wie sie in einem Wimpernserum steckt. Klappt damit der Wow-Effekt? Ich teste die Sensai 38 Grad…
Für mich gehört Mascara am Morgen so selbstverständlich zur Beauty-Routine wie Zähneputzen. Ohne Wimperntusche, ohne mich! Aber Achtung: nach spätestens zwei bis drei Monaten sollte man die Mascara austauschen. Auf der Suche nach einer neuen Mascara habe ich immer wieder die Qual der Wahl. Was macht eine perfekte Mascara aus? Mein Wunsch: sie soll die Wimpern verlängern und verdichten. Ich entscheide mich diesmal für die neue Sensai Mascara 38 Grad. Das Versprechen: sie hat einen Stretching-Effekt auf die Wimpern und verlängert sie auf natürliche Weise durch eine spezielle Stretching-Formel.
Mehr Schwung mit Sensai 38 Grad
Tatsächlich bekommen meine Wimpern durch den “Sensai Lash Lengthener 38°” eine Traumlänge. Gleichzeitig wird mein Wimpernkranz perfekt gestylt. Was ich besonders mag: das Bürstchen erreicht jede Wimper. Das liegt daran, dass jedes Bürstenhaar von seinem Aufbau her dreieckig ist, mit je drei Rillen an den Seiten. Das dient dazu, die optimale Mascara-Menge zwischen den Rillen zu speichern und so jede Wimper sorgfältig zu umhüllen. Dadurch erhält selbst die kürzeste Wimper, die mit bloßem Auge kaum sichtbar ist noch Farbe und Schwung. Die Mascara kostet ca. 33 Euro.
Ich möchte meinen Wimpern zusätzlich eine Extra-Protion Pflege gönnen. Ich habe gelernt: So wie Locken durch Feuchtigkeit ihre Sprungkraft verlieren, können auch die Wimpern Feuchtigkeit verlieren. Was tun? Ich teste neben der Wimperntusche auch ein Wimpernserum.
Wimpernseren und Produkte, die Wimpern nur pflegen gibt es inzwischen viele. Der “Lash Conditioner” von Sensai verspricht allerdings mehr und macht mich neugierig. Durch ihn sollen die sensiblen Härchen rund um das Augen so richtig ‚in Schwung‘ kommen. Das haben viele Wimpern leider auch nötig. Heute ist es gang und gäbe, Wimpern zu verlängern, (dauer)-zu-wellen oder mit falschen zu verdichten. Das bedeutet Stress für die feinen Härchen. Auch wenn ich meine Wimpern solchen Torturen nicht aussetze, bin ich beim täglichen Abnehmen des Augen-Make-ups nicht immer sehr sanft.
Wie bei geschädigten Haaren zeigen auch beanspruchte Wimpern unter einem Mikroskop betrachtet eine Verletzung der Schuppenschicht und Lücken auf. Beides hat dünne, glanzlose, brüchige und spröde Wimpern zur Folge. Dagegen sollen jetzt intelligente Inhaltsstoffe wirken.
Fix & Fill – Wimpernserum im Test
Für weiche und glänzende Wimpern repariert im ersten Schritt der CC Fixer (Cuticle Cover) die Schuppenschicht. Dichte und Kräftigung verleiht der CC Filler (Cortext Cavitiy), indem er die Lücken zwischen den Haarzellen wieder auffüllt.
Schwung nehmen
Die nötige Sprungkraft liefert ein PT (Protein) Enhancer. Gefördert wird hier die Elastizität und der Schwungeffekt der Wimpern durch starke Proteinverbindungen. Zusätzlich verhindern pflegende Inhaltsstoffe das Eindringen von Feuchtigkeit.
Fazit:
Der Contioner lässt sich prima auftragen und gehröt schon bald zu meiner Beauty-Routine. Bereits nach kurzer Zeit der Anwendung sind meine Wimpern elastischer und nach zwei Wochen habe ich das Gefühl, dass der Wimpernkranz jetzt auch kräftiger und dichter ist. Der Sensai “Eye Lash Conditioner” kostet cirka 56,00 Euro.