Wege zur Selbstoptimierung gibt es heute viele. Mit Programmen auf dem Laptop oder mit Smartphone-Apps lassen sich alle Körperdaten messen. Ernährungs- und Fitnessprogramm können dann entsprechend personalisiert werden. Jetzt liegt auch die personalisierte Kosmetik voll im Trend. Der absolute Hype in Sachen „made to measure“ ist die maßgeschneiderte Pflege basierend auf der Epigenetik. Was steckt dahinter?
“Dafür kann ich nichts, das wurde mir vererbt!” Die gute alte Erklärung für bestimmte Faktoren, an denen die Gene “Schuld” sein sollen, ist überholt. Zwar sind wir (auch!) immer noch das genetische Produkt unserer Vorfahren. Aber – und diese Erkenntnis ist relativ neu – wir sind keine Marionetten unserer Gene und unserem Erbmaterial nicht machtlos ausgeliefert. Was kann personalisierte Kosmetik?
Wir Menschen bestehen zwar auch aus genetischem Material, aber wir sind ja nicht nur unsere Zellen, sondern unsere Welt ist auch unsere Umwelt. Dabei ist so eine kleine Zelle eigentlich schon eine ganze Welt für sich: Auf über 20.000 Gene kann eine menschliche Zelle zugreifen – doch den Großteil schaltet sie ab. Wie funktioniert das, und welche Konsequenzen hat das An- und Abschalten der Gene? Antworten liefert die Epigenetik. Wir nehmen unter die Lupe was Epigenetik mit Kosmetik zu tun hat.
Gene und Umwelt bestimmen zu einem großen Teil die biologische Beschaffenheit unserer Organe und sind somit auch essenziell, wenn es um die Bestimmung des Hautalterungs- und Alterungsprozesses geht. Dass wir unsere Gen-Aktivität (nicht die Gene!) beeinflussen können, ist mittlerweile unstrittig. Wir wissen, dass Ernährung und Bewegung sowie Yoga oder Meditation positive epigenetische Einflüsse haben, wogegen sich ein ungesunder Lebensstil und Umweltgifte negativ auswirken. Die Epigenetik baut sozusagen eine Brücke zwischen dem Erbgut und der Umwelt.
Medizin als Basis für personalisierte Kosmetik
Was bedeuten nun die Erkenntnisse der Epigenetik für den Alterungsprozess? Wir können sowohl über die Ernährung als auch über Wirkstoffe, die der Haut zugeführt werden, “gegensteuern”. Zudem können wir durch die Entschlüsselung der Alterungs- oder Jugendlichkeitsgene und deren Stimulierung – auf Basis epigenetischer Erkenntnisse – das Schicksal zum Teil beeinflussen. Die Kosmetik-Industrie hat das Potential dieser Forschung erkannt und bewegt sich nun langsam auf die Beeinflussung der Alterungsmechanismen zu – Stichwort: Anti-Aging.
Bei dieser Ausgangslage wundert es nicht, dass Produkte entwickelt werden, die auf hochmodernen Inhaltsstoffen basieren – an der Grenze zur Medizin und Verschreibungspflicht. Im Fokus stehen die individuelle Kombination der Produkte sowie eine genaue Dosierung, die exakt an die jeweiligen Hautbedürfnisse angepasst ist. Die Produkt-Palette von „mesoestetic“ erfüllt genau diese Anforderungen. Die Cremes oder Seren sollen eine Tiefenwirkung bis auf die Zellebene haben.
Nach jahrelanger Wirkstoffforschung in eigenen biotechnologischen Labors hat “mesoestetic” eine auf der epigenetischen Wissenschaft basierende Lösung entwickelt, die die Auswirkung dieser Mechanismen auf die genetische Ausprägung umkehrt, um den Zeichen der Hautalterung entgegenzuwirken.
Epigenetische Kosmetik
Die Erkenntnisse stecken in verschiedenen Produkt-Reihen, die individuell bei der Kosmetikerin nach einer speziellen Diagnose als Kur-Behandlung in fünf Sitzungen und anschließend auch zu Hause angewendet werden können.
Im Fokus stehen die Themen “Brightening Solutions”, “Firming Solutions” und “Anti-Wrinkles Solutions”. Bei den “Brightening Solutions” geht es darum, mit einer Kombination aus Vitamin C-Derivaten und Hyaluronsäure die Haut zum Strahlen zu bringen und vorzeitiger Hautalterung entgegen zu wirken.
Die “Firming Solutions” mit straffender Wirkung sind zur Bekämpfung von Erschlaffter Haut und dem Verlust definierter Gesichtskonturen geeignet. Zum Einsatz kommt ein Wirkstoffkomplex mit einem biomimetischen Dipeptid, das wiederaufbaut und restrukturiert.
Bei den “Anti-Wrinkles Solutions” steht die Regenartion der Haut im Fokus. Falten und Mimikfalten sollen gemildert beziehungsweise verhindert werden. Dafür sorgt ein Wirkstoffkomplex aus pflanzlichem Retinol und Peptiden.
Die Ergebnisse der kosmetischen und ästhetischen Medizinprodukte von “mesoestetic” sind durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Kosmetikinstitute die die Produkte anwenden finden Sie hier: https://www.mesoestetic.de/zentren
Fotos: kiuikson/Shutterstock.com, mesoestetic