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Das Problem ist ein rein weibliches: wer die Studien zum Thema durchforstet, erfährt, dass hierzulande, wie auch rund um die Welt, 80 bis 90 Prozent aller Frauen unter Cellulite leiden – Models übrigens inbegriffen. Können Behandlungen mit Radiofrequenz helfen? Ein Erfahrungsbericht.
Eigentlich ist Franziska N.* mit ihrem Body ganz zufrieden. Sie lebt sehr bewusst, ernährt sich gesund und macht regelmäßig Sport. Aber egal mit welchen Mitteln sie ihren, zugegebenermaßen nicht sehr stark ausgeprägten Dellen und Wellen bisher zu Leibe gerückt ist, ein prägnanter Erfolg war nicht sichtbar. Umso neugieriger ist die 36-jährige jetzt auf ein Gerät, das Cellulite mit Radiofrequenz verbessern soll.
Ursache der Cellulite ist eine aus ästhetischer Sicht unglückliche Art der Fettspeicherung. Während Männer ihre Fettreserven vor allem zwischen den Organen im Bauchraum anlagern, lenken weibliche Sexualhormone die Reserven bevorzugt unter die Haut an Po und Oberschenkel. Frauen speichern zudem etwa 12 Prozent mehr Fett im Körper als Männer. Treffen die Fettzellen dann auf ein schwaches Bindegewebe, können sie sich zu regelrechten Nestern zusammenballen, die nach außen in Form von Dellen und Wellen sichtbar werden.
Eine nichtinvasive und schmerzfreie Möglichkeit die Beine und Po in Form zu bringen ist die Behandlung mit dem Radiofrequenzgerät „BTL Exilis Elite“, das von der strengen US Behörde FDA (Food and Drug Administration) zugelassen ist. „Bestens geeignet gegen Cellulite, für die Innenseite der Oberschenkel oder auch gegen Falten oberhalb des Knies“, betont Dr. Sonja Sattler, Expertin für Dermatologin und Leiterin der Rosenpark Klinik in Darmstadt sowie der BELLARI Rosenpark.
Layering-Technik macht zielgenaue Behandlung möglich
Das Gerät wird in den Behandlungsplan der Bellari sowohl in Frankfurt als auch in Hamburg eingesetzt. Und wie genau funktioniert „BTL Exilis Elite“? Über ein Handstück wird das subcutane Fett auf bis 45 Grad Celsius erhitzt, was nicht nur die Fettzellen reduziert, sondern vor allem auch die Bildung von kollagenen Fasern im Bindegewebe anregt. „Dank einer integrierten Kühlung die sich in sehr feinen Stufen einstellen lässt, kann man mit einer so genannten Layering-Technik die Eindringtiefe der Radiofrequenz ganz individuell bestimmen, Haut und Bindegewebe werden nachhaltig gestrafft und geglättet. Nebenwirkungen gibt es eigentlich nicht. Die Haut kann nach der Behandlung für kurze Zeit gerötet sein“, so Dr. Sattler.
Das Treatment dauert etwa 45 Minuten und wie fühlt es sich an? „Eigentlich ganz angenehm“, sagt Franziska N. „fast wie eine Massage, bei der Beine und Po immer wärmer werden.“ Und Dr. Sattler bemerkt: „Diese Wärmeentwicklung bleibt übrigens auch nach der Behandlung noch für einige Zeit erhalten. Der Straffungs-Effekt baut sich dadurch sukzessive auch nach der Behandlung noch weiter auf. Für die Problemzonen an Beinen und Po werden meist sechs Sitzungen im Abstand von einer Woche empfohlen. Endgültige Ergebnisse sind nach drei Monaten sichtbar.“
Kosten pro Behandlung ab 200 Euro.
Aufmacherfoto: BTL Aesthetics
* Name ist der Redaktion bekannt