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Mikrodermabrasion – schon viel darüber gelesen? Auch wir haben ja bereits berichtet. In der Tat ist diese Methode nicht neu und allein auf Google findet man 314.000 Einträge zum Thema. Weil es das Super-Peeling aber auch für’s eigene Bad gibt, ist es uns diese Seite wert. Das neue at-home Gerät verspricht nicht weniger, als das die Haut straffer und glatter wird und einen frischen Glow bekommt. Als Treatment also ein Allrounder in Sachen Anti-Aging.
Stratum Corneum – das klingt ein bisschen wie ein außerirdisches Urlaubsziel oder eine intergalaktische Sportarena, ist aber in Wahrheit der lateinische Name der oberen Hautschicht. Sportlich ist aber in jedem Fall, was die Haut über all die Jahre leistet: Zellerneuerung rund um die Uhr. Wenn auch mit zunehmendem Alter immer langsamer. Bei einem Baby erneuert sich die Haut in nur sieben Tagen. Beim Teenager dauert dieser Prozess bereits 30 Tage und ab Mitte 40 kann die Hauterneuerung auch mal mehr als 60 Tage dauern. Was tun, wenn das rosige Hautbild im Alter nachlässt?
Mit einer Mikrodermabrasion kann man kleine Wunder vollbringen: es mildert Pigmentflecken sowie Aknenarben, sorgt für feinere Poren und weiche Haut. Und wofür man bis vor kurzem zeitaufwändig und kostenintensiv extra zum Dermatologen oder zu einer ausgebildeten Kosmetikerin gehen musste, das geht jetzt auch ganz entspannt zuhause.
Rosige Zeiten durch Mikrodermabrasion
Mikrodermabrasion ist, um es genau zu sagen, das feine, mechanische Abtragen der allerallerobersten Hautschicht. Neu ist das innovative und patentierte Hautpflege-Tool „PMD PRO“ mit zwei unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten. Es funktioniert durch eine wirkungsvolle Kombination aus einem Vakuumsog (sorgt für eine bessere Durchblutung) und einem Peeling mit einer kristallbeschichteten rotierenden Disc. Die Haut wird dabei zur Regeneration angeregt – aber – bei sachgemäßer Handhabung – nicht verletzt! Nach dem Abtragen der abgestorbenen Hautzellen sieht sie sofort frischer und jünger aus. Die Rötungen, die durch den Prozess entstehen, hängen dabei von der Intensität der Peelingscheibe ab.
Für wen ist das Beauty-Tool geeignet?
Es eignet sich, so das Versprechen, für alle Hauttypen, selbst für sensible Haut. Da sollte man dann allerdings nur das feinste Disc einsetzen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Discs. Die schwarze Scheibe ist dabei auch für den Körper geeignet und nicht für die zarte Gesichtshaut gedacht. Das Beauty-Gerät verbessert das Hautbild meist schon nach der ersten Anwendung und hilft bei kleinen Unreinheiten, Aknenarben, Pigmentflecken oder einem insgesamt unruhigen Hautbild.
Wann empfiehlt sich die Anwendung?
Mikrodermabrasion gehört generell zu den „Lunchtime-Treatments“. Das bedeutet, dass man direkt nach der Behandlung eigentlich normal weiter arbeiten kann. Wichtig ist aber nach der Anwendung der richtige UV Schutz – auch im Winter! Am besten behandelt man laut Hersteller aber abends vor dem Schlafengehen, weil die Haut nach der Behandlung die Pflegeprodukte bis zu 20mal besser aufnehmen kann. Über Nacht regeneriert die Haut darüber hinaus besonders gut.
Wie genau wird der „PMD PRO“ angewendet?
Vor dem Treatment sollte die Haut gründlich gereinigt und trocken getupft werden. Danach wird das kleine Gerät mit sanftem Druck (anfangs nur mit der feinsten Disc!) in zügigen Bewegungen über die Haut geführt. Mit der zweiten Hand die Haut unter der zu behandelnden Stellen leicht straffen. Wichtig ist, nur jeweils einmal über die gleiche Stelle zu gehen und bis zur nächsten Behandlung sieben Tage zu warten. Die restlichen sechs Tage arbeitet die Haut eigenständig an ihrer Regeneration.
Was kostet der „PMD PRO“ und wo bekommt man ihn?
Das at-home Gerät ist in den Farbvarianten grau und pink erhältlich und kostet – zusammen mit neun Drehaufsätzen – etwa 199 Euro. Ein Aufsatz hält bei wöchentlicher Anwendung etwa einen Monat.
Erhältlich über www.eu.pmdbeauty.com oder www.qvc.de.
Text: Bettina Sewald
Aufmacherfoto: wavebreakmedia/Shutterstock.com