Wann man wieder einen ausgiebigen Spa-Tag genießen kann ist ungewiss. Warum die regnerischen Tage nicht im Home Spa verbringen. Spaß hat man nämlich auch in der eigenen Wohnung. Plus Wellness, jede Menge Feelgood-Rituale, Me time und Pflege für Body and Soul.
Ins gemütliche Zuhause kommen, Tasche in die Ecke, raus aus den Klamotten, rein in den Wohlfühlen-Dress, Kerzen im Badezimmer aufstellen , dazu Musik (Titelmelodien aus Filmen wie “Jenseits oder “Australia”) – und dann baden, Maske einwirken lassen, Body Scrub machen und eincremen und und und … Ein Home Spa – mit Feelgood- und Anti-Aging-Effekt.
Mit einem “Pffffhhhh!” entspannen: das All-Over Spray “No 5 L’Eau All-Over Spray” (150 ml, 58 Euro) von Chanel erfrischt in Sekundenschnelle Körper und Haar, ist also ideal, wenn nur ganz wenig Zeit für ein Spa-Ergebnis bleibt. Zitrone, Mandarine und Orange sind die Frischmacher-Garanten. Ach ja: Auf die Bettwäsche kann man es auch sprühen, um in die Nacht in einem Duft-Bett zu verbringen.
Extra Tipp: Body Mist duftet so gut – kann man es also auch als Parfum benutzen? Jein. Denn Body Mist enthält mehr Wasser und viel weniger Parfumöle. Es verteilt sich also nur ein feiner Dufthauch auf dem Körper. Wer aber leichte Düfte bevorzugt, wird sich über ein zart duftendes Spray freuen. Vor allem im Sommer, wenn schwere Düfte eh unangebracht sind. Ziehen Body Spray und Parfum gleich schnell ein? Nein, Body Mist ist der Sieger, weil er mehr Alkohol enthält. Allerdings verduftet der Duft auch schneller. Kann man Body Mist mehrmals täglich verwenden? Aber ja. Wann immer man eine kleine Erfrischung braucht.
Feelgood-Rituale im Home Spa
So klein und doch so wirksam: die “La Capsule Hydratante”-Kapseln beruhigt gestresste Haut und glätten. Gleichzeitig werden die Hydro-Lipid-Balance und der Zellschutz gestärkt. Von La Biosthetique (60 Kapseln für 87,50 Euro)
Extra-Tipp: Manche Einfälle sind so naheliegend, dass man sich fragt, warum man nicht schon vorher drauf gekommen ist. Wie Beauty in Kapseln. Vorteil 1: Sie sind klein und passen deshalb in problemlos in die Beauty Bag für den Urlaub oder ins Handgepäck für einen Kurz-Trip. 2: Sie sind perfekt portioniert, so dass man nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig aufträgt. 3: Sie sind licht- und luftundurchlässig verpackt, so bleiben die Wirkstoffe frisch und stabil.
Home Spa: Come in and find out
Das Srub aus Totem Meersalz und Ingwerschale entfernt abgestorbene Hautzellen und macht sie damit glatt und weich. Macadamia- und Mandelöl verleiht der Haut Feuchtigkeit einen zarten Schimmer. (600g, 42 Euro)
Extra-Tipp: Ein Body Scrub ist grobkörniger als ein Peeling und in der Konsistenz ungefähr so zäh wie leicht angefeuchtetes Salz, deshalb wird es in Tiegeln abgepackt. Das Scrub am besten mit wenig Wasser beim Duschen mit kreisenden Bewegungen auf dem Körper verteilen. Hinterher unbedingt gründlich abduschen. Dass Scrubs nicht im Gesicht angewendet werden dürfen, muss man nicht extra erwähnen oder?
Ab in die Wanne: Aber bitte mit dem “Body Styler Detox Bad” von Reviderm. Das Meersalz-Granulat löst sich schnell im Badewasser auf und optimiert den Säure-Basen-Haushalt der Haut. Außerdem entgiftet das Bad und festigt die Hautstruktur – ein Wellness-Bad mit Body-Styling-Effekt. (12 mal 20 ml, 39 Euro)
Extra-Tipp: Die perfekte Temperatur für ein Entspannungsbad liegt zwischen 36 bis 38 ° Celsius. Und bitte nicht länger als 15 bis 20 Minuten in der Wanne liegen, damit der Haut nicht zu viel Feuchtigkeit entzogen wird. Außerdem sinkt der Blutdruck und – gääähn – man wird sehr, sehr müde. Am besten vor dem Baden ein flauschiges Handtuch auf der Heizung zurechtlegen – dann kühlt man nach dem Bad nicht so schnell aus. Die Haut hinterher nur trocken tupfen, bitte nicht rubbeln, das trocknet sie nur aus.
Gehört unbedingt ins Home Spa: die passende Duftkerze. Besonders exklusiv sind die Kerzen von Krigler. “Good Fir 11” duftet nach einer Mischung aus frischer Minze, Kardamon, Eukalyptus, Tanne und Lavendel und ist ein echter Klassiker. Die Komposition wurde von Albert Krigler bereits 1910 konzipiert, nachdem er auf der reise nach San Francisco durch die Colorado Mountains fuhr. Das grüne Glasgefäß wird in Biot an der Riviera hergestellt, cirka 105 Euro.
Text: Conny Eyssen, Fotos: PR