Es ist leicht sich in diese Insel zu verlieben: Sylt verzaubert, sobald man angekommen ist und lässt einen nicht mehr los, wenn man geht. Kein Wunder also, dass ich nach meinem letzten Besuch schon wieder auf der Insel bin. Diesmal freue ich mich auf das Hotel Dorint Sylt.
Sylt wird ja gern als die „deutschen Hamptons“ bezeichnet, was wohl nicht nur an der atemberaubenden Natur liegt, sondern auch daran, dass Sylt seit jeher etwas Besonderes war: Insel des Jetsets, Königin der Nordsee, Sehnsuchtsort. Dass aber nur die Reichen und Schönen hierherkommen, ist ein Klischee. Denn allein angesichts der 40 Kilometer feinsten Sandstandes und der gewaltigen Kliffkanten wäre es doch zu schade, hierher nur für Austern und Champagner zu fahren.
Schon die Anreise nach Sylt hat etwas Entschleunigendes, zumindest wenn man mit dem Zug kommt. Die Bahn lässt sich aufreizend viel Zeit, als bedürfe es einiger Stunden, um den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Und dann, angekommen auf der Insel verzaubert der Dreiklang aus Sand, Horizont und Meer. Hier fällt die Nordspitze von Sylt weich ins Watt, dahinter liegt Dänemark.
Wie in einem zweiten Zuhause fühle ich mich im Dorint Strandresort & Spa Sylt in Westerland, was nicht nur daran liegt, dass das Appartement so viel Platz und Komfort hat, dass man hier gleiche mehrere Wochen verbringen könnte. Insgesamt hat das Dorint Sylt Zimmer Kategorien für jedes Bedürfnis gibt. Die Palette reicht von gemütlichen Studios über Komfort und Familien Suiten bis zu Appartements mit drei Schlafzimmern. Selbstverständlich sind Kids und Gäste auf vier Pfoten herzlich willkommen. Für sie gibt es einen hervorragenden Betreuungsservice.
Dorint Sylt in den Dünen
Und dann die herrliche Lage direkt an der Himmelsleiter. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel liegt geschützt in den Dünen direkt am Meer mit herrlichstem Sandstrand. Obwohl die Nordsee gerade mal 15 Grad hat genieße ich den Sprung in die Wellen. Herrlich!!! Wenn sich hier bei klarer Sicht Himmel und Meer berühren, hat man außerdem das Gefühl die Welt steht einem offen. Und wer es gern etwas lebendiger mag oder Lust auf Shopping hat: auch die Hauptstadt der Insel Westerland ist nur einen Steinwurf entfernt. Bis ins Zentrum von Westerland sind es nur 10 Minuten zu Fuß.
Das Meer im Spa
Wenn das Wetter mal nicht zum Beachwalk oder Schwimmen in der Nordsee einlädt kann man im großzügigen Spa mit Innenpool relaxen, vier verschiedenen Saunen, Infrarotkabine und Dampfbad ein. Ob man sich jetzt in Corona Zeiten dafür anmelden muss hängt von den sich ständig ändernden Verodnungen ab. Das Meer ins Spa zaubert die Kosmetiklinie „oceanwell“ mit Wirkstoffen aus nachhaltig angebauten Algen, Meeresmineralien und Spurenelementen. Auf dem Programm außerdem Aqua-Fitness, Yoga und Pilates. Das Spa-Menü lässt keine Wünsche offen: Aromaölmassage, Anti-Stress Massage, Hot Stone, Lomi-Lomi und als Facials: Pureness oder Ocenwell ProAge. Von den Behandlungskabinen aus hat man einen herrlichen Blick in die Dünen – Wellness at ist best!
Und schließlich die Köstlichkeiten, die das Restaurant Ebbe & Food zu bieten hat: wie wäre es mit dem Sylter Liebesteller (Krabben auf Schwarzbrot mit Spiegelei) schon zum Frühstück oder als Vorspeise am Abend sutierter Pulpo auf Blumenkohlcreme, Knoblauchchips und konfierten Kirschtomaten, gefolgt von Dorade auf Ratatouille und Rosmarinkartoffeln und warmem Bananen-Schokoladen-Brownie mit Salzkaramell-Eis. Zum Abschluss auf einen Absacker in die Bar „54° Nord“. Einfach himmlisch! Sylt macht süchtig…
Fotos: Dorint, privat