Man kann das eigene Bad schlecht mit in die Toskana bringen – aber durchaus die Toskana ins heimische Badezimmer.
Zur Erklärung: Zu den Köstlichkeiten, die ich aus der Fattoria La Vialla für die „gute Küche“ kenne, sind inzwischen auch einige Produkte für die Haar- und Hautpflege gekommen und haben aus gutem Grund Einzug in mein Badezimmer erhalten. Auch hier riecht es jetzt köstlich und frisch nach Oliven, wenn ich mich verwöhne. Neu in der Beauty-Range: Cellulite-Creme mit Resveratol.
Klar, aus den wertvollen Rohstoffen, die nach der Ölpressung übrigbleiben, lag es auf der Hand, die Nährstoffe, allen voran das “OliPhenolia” in Haartonikum, Handcreme und Intensiv-Serum einfließen zu lassen. Dazu muss man wissen, dass 80 Prozent der Polyphenole von Oliven im Vegetations- bzw Olivenwasser enthalten sind. Diese Olivenwasser wird in der Fattoria La Vialla gewonnen, indem es durch eine mechanische Zentrifuge vom Öl getrennt wird.
Die so gewonnenen Flüssigkeiten werden a) als hochwertigstes Olivenöl in Flaschen abgefüllt und b) gefiltert und konzentriert als biodynamischer Rohstoff “OliPhenolia” erhalten, der 20-mal reicher an Polyphenolen ist als ein Olivenöl Extravergine. Durch die Kaltpressung (unter 25 Grad) in der hofeigenen Mühle bleiben die wichtigen Nährstoffe erhalten, die nicht nur dem Gaumen schmeicheln. Die weiterwachsende Produktpalette an biodynamischer Agrarkosmetik ist – wie auch jeder Wein und jedes Lebensmittel der Fattoria – demeter zertifiziert. Die Wirkung der Kosmetika ist darüber hinaus vielfach dermatologisch nachgewiesen.
Cellulite-Creme mit Resveratol im Selbstversuch
Neu ist die hautstraffende Cellulite-Creme mit Resveratrol und Chili-Extrakt. Ich wollte es ganz genau wissen und habe im Eigenversuch für eine Testphase von acht Wochen das linke Bein mit einer normalen Bodylotion und rechts (zugegeben das „schlimmere“ Bein) mit der Chili-Lotion behandelt. Dazu sollte man den Hinweis mit der aufgedruckten Chili-Schote ernst nehmen und unbedingt VOR DER ERSTEN ANWENDUNG DEN BEIPACKZETTEL LESEN!!
Das habe ich leider ignoriert und war am ersten Abend sehr erschrocken, als mein rechtes Bein nicht nur errötete wie ein Backfisch beim ersten Date, sondern auch innerlich aufflammte wie ein heißer Verehrer. Es war realy hot! Im ersten Moment dachte ich an eine allergische Reaktion, dann an diese berühmten Wärmepflaster, die man sich beim Hexenschuss in den Rücken klebt. Glücklicherweise hatte ich nach der „1. Cremung“ die Hände gründlich gewaschen, obwohl ich im Eifer des Gefechts den Beipackzettel ignoriert hatte, in dem natürlich drinsteht, das man das unbedingt tun sollte.
In Anlehnung an ein berühmtes Sprichwort heißt es für mich: Wer nicht Lesen kann muss Fühlen … Ich las (immerhin danach), beruhigte mich und siehe da, mit ein bisschen Geduld war die partielle Hitzewallung überstanden. Für die nächsten Test-Einreibungen war ich dann bestens gewappnet. Einmal in der Woche kam zusätzlich das Körper-Peeling mit geriebenen Olivenkernen zum Einsatz – für mich tatsächlich eine willkommene Alternative zu den Mikroplastik-Kügelchen in anderen Körper-Peelings! Das Eincremen (inklusive Händewaschen) wurde zur täglichen Routine. Das Ergebnis hat überzeugt; das Hautbild wirkt nach acht Wochen deutlich gestrafft und auch der Beinumfang ist leicht reduziert. Auch wenn ich natürlich nicht mehr Beine wie eine 30-jährige habe: ich fühle mich wohl in meiner Haut!
Chili gehört für mich ab jetzt nicht mehr nur in die Küche!
Folgende Tipps möchte ich nicht für mich behalten: 1.) Die nächste Chili-Bodycream-Kur fange ich im März oder ab Ende September an und nicht Mitte Mai. 2.) Niemals die Körpercreme auf aufgekratzte Mückenstiche oder in offene Wunden oder Kratzer reiben – das brennt abscheulich! 3.) Wenn es draußen heiß ist, dann fühlt sich die Körpercreme wirklich sehr warm an. Das empfiehlt sich tatsächlich nur zur Mückenabwehr (das rechte Bein wurde in der Testphase deutlich weniger malträtiert als das linke) oder als Alternativtherapie bei einem Hexenschuss, wenn man keine entsprechenden Wärmepflaster parat hat.
Zum Hintergrund: Die Fattoria La Vialla garantiert durch klinische Tests, die von den beiden spezialisierten Labors RSC Pharma und dermatest durchgeführt wurden, die Wirksamkeit der “Hautstraffende Körpercreme Anti-Cellulite”: Verbesserung des Hauttonus +14,51%, Reduzierung von Hautdellen -12,5% in acht Wochen, regenerativ (Anti-Aging), antioxidativ, entzündungshemmend, keimreduzierend. Von Natur aus förderlich für eine gesunde, ausgeglichene Haut.
78,83% der Zutaten sind aus der biodynamischen Landwirtschaft von La Vialla auf Basis von natürlichen Polyphenolen aus Oliven, Trauben und Olivenöl Extravirgine. Die Creme ist auch durch Demeter zertifiziert.
Die Körpercreme sollte man je nach Bedarf nicht mehr als einmal täglich auf den Oberschenkeln, dem Gesäß oder an den gewünschten Bereichen des Körpers (bei mir zusätzlich die Oberarm-Unterseite = Bingo Wings..) sanft einmassieren und einwirken lassen. Nach der Anwendung: Hände waschen! Auf den behandelten Stellen kann aufgrund des durchblutungsfördernden Effekts ein leichtes Kribbeln oder ein Gefühl von Wärme auftreten, was ein Zeichen der Wirksamkeit ist.
Fotos: Unsplash, Bettina Sewald; Text: Bettina Sewald