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Biostimulation – ist Schluss mit Botox und Fillern?

Frau nach Biostimulation

Biostimulation – klingt vielversprechend aber was steckt eigentlich dahinter? Facts first: Biostimulation ist das Auslösen körpereigener, natürlicher, selbstheilender und selbstregenerierender Mechanismen. Biostimulatoren wirken ähnlich wie herkömmliche Dermalfiller, aber mit körpereigenem Kollagen. 

Was genau der Unterschied zwischen Hyaluron Fillern und Biostimulatoren ist, wie und wo sie eingesetzt werden können und wann man das Ergebnis sieht erklärt die Fachärztin für Chirurgie und Ästhetische Medizin Maja Henke mit Praxis in München, im Interview.

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Ästhetische Medizin Augen Gesicht Top-Thema

Augenlider straffen: ein authentischer Erfahrungsbericht

Kaum eine Methode der ästhetischen Medizin hat ein so überzeugendes Kosten-Nutzen-Verhältnis wie das Thema Augenlider straffen: Der Eingriff entspannt und verjüngt das Gesicht mit einer kurzen, weitgehend risikofreien OP. Kleiner Schnitt, große Wirkung? Mein Erfahrungsbericht!

Nicht jedes Problem lässt sich mit Botulinumtoxin oder Faltenfillern lösen. „Doch selbst, wenn das Gesicht mit den Jahren etwas müder wirkt, muss es nicht immer gleich ein komplettes Facelift sein“, sagt der Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie Dr. Markus Klöppel. Die Augenlider straffen sorgt für einen Verjüngungs-Effekt. Wie fühlt es sich an, was kostet die Behandlung und wie lange hält das Ergebnis?

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Ästhetische Medizin Bauch Gesicht Hair Körper Top-Thema

Trends in der Ästhetischen Medizin

Gesicht mit Tipps für Anwendung von Anti Aging Cremes

International stattfindende Kongresse bieten Ärzten regelmäßig die Möglichkeit, sich über neue Trends in der Ästhetischen Medizin zu informieren. Dabei spielen auch das Erlernen neuer Techniken und damit verbunden das Verbessern des eigenen Könnens eine große Rolle. Einer der weltweit größten und führenden Kongresse ist beispielsweise der IMCAS in Paris, der in diesem Jahr zum 25. Mal stattgefunden hat. Unter den insgesamt über 18.000 Teilnehmenden aus 136 Ländern war auch wieder das Münchner Ärzteteam rund um Dr. Duve, Dr. Merkel und Dr. Schoppelrey dabei. Sie haben folgende Highlights und Trends der Ästhetischen Medizin mitgebracht:

Neue Filler Generation in der Ästhetischen Medizin

Der Filler Profhilo Structura stellt ein neues Kombipräparat dar, das gleich zwei unterschiedliche Hyaluronsäuren miteinander kombiniert. Gespritzt wird die Mischung mit einer stumpfen Kanüle in das tiefe, subkutane Fettgewebe. „Das kommt vor allem Patienten entgegen, die mit zunehmendem Alter unter dem Verlust von Fettgewebe im Gesicht leiden, woraufhin die Gesichtszüge an Spannkraft verlieren und verschwimmen bzw. nach unten rutschen“, so Dr. Christian Merkel. Die Anwendung ist insbesondere für die Schläfe sowie den Bereich entlang des Jochbeins geeignet. „Ziel der Behandlung ist es, die Stimulation von Fettzellen herbeizuführen, die Haut in der Tiefe mit Feuchtigkeit zu versorgen und somit eingefallene Bereiche im Gesicht gezielt wieder aufzupolstern.“ Für ein zufriedenstellendes Ergebnis sind in der Regel zwei Behandlungen im Abstand von vier Wochen erforderlich.

Neues “Vampir-Lifting” – auch gegen Haarausfall

„Ein ganz neues, spannendes Thema, in dem enorm viel Potenzial steckt, stellen autologe Exosome dar“, erklärt Dr. Stefan Duve. Exosome sind winzige Signalmoleküle, die Informationen zwischen unseren Zellen hin- und herschicken. Ähnlich wie Stammzellen verfügen sie ebenfalls über eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren und sind in der Lage, die Regeneration der Zellen zu unterstützen und die Kollagenproduktion anzuregen. Neben einer Verbesserung der Hautstruktur lassen sich somit auch Falten reduzieren. „In Kosmetikprodukten werden Exosome, z. B. aus Rosenstammzellen, bereits eingesetzt“, weiß der Dermatologe. „Nun lassen sich Exosome auch aus dem eigenen Blut gewinnen, um sie anschließend für noch bessere Ergebnisse direkt unter die Haut zu spritzen.“ Vergleichbar mit dem PRP-Verfahren, auch Vampirlifting genannt, wird das Blut dafür nach der Abnahme in speziellen Maschinen aufbereitet. Empfohlen werden zwei bis drei Treatments im vierwöchigen Abstand. Dr. Duve weiter: „Exosome eignen sich übrigens auch als Behandlungsmöglichkeit bei Haarausfall.“ Allerdings befindet sich die Exosomenforschung noch in der Anfangsphase, und nicht alles, was im Ausland möglich und zugelassen ist, kann auch in Deutschland angewendet werden.

Fadenlifting mit High-Tech

Fadenlifting im Test: Die Vor-und Nachteile des Liftings ohne OP

Das Fadenlifting stellt eine äußerst beliebte Therapievariante dar, die – im Gesicht und am Körper angewendet – unkompliziert und vergleichsweise schnell eine sichtbare Hautstraffung herbeiführen kann. „Fäden der neuesten Generation werden dabei immer ausgefeilter“, stellt Stefan Duve fest. „So sind die sogenannten Aptos-Fäden ummantelt mit Milchsäure und enthalten im Kern Hyaluronsäure. Zwei effektive Behandlungsmöglichkeiten werden dadurch kombiniert: Milch- und Hyaluronsäure mitsamt dem mechanischen Zug der Fäden.“ Mittels spezieller Nadeln gezielt unter der Haut platziert, lassen sich mit den Fäden sofortige Lifting-Effekte erzielen, die dank der Doppelwirkung noch besser und natürlicher ausfallen und durch deutlich längere Haltbarkeit überzeugen. 

Biostimulatoren jetzt auch für den Körper

Mit sogenannten Biostimulatoren steht bereits seit einiger Zeit eine wahre Anti-Aging-Geheimwaffe bereit, mit der schrittweise die Struktur der Haut wiederhergestellt werden kann. Dr. Merkel klärt auf: „Um die beste Qualität und Sicherheit für die Patienten zu gewährleisten, arbeiten wir daher ausschließlich mit bekannten, führenden Produkten. Eines davon ist Sculptra.“ Mit unterschiedlichen Techniken direkt unter die Haut injiziert, erhält diese wieder deutlich mehr Festigkeit und Volumen. „Neben dem Gesicht lassen sich mit der Methode jetzt auch verschiedene Körperregionen erfolgreich behandeln – allen voran der Po, der sich bislang nur schwer optimieren ließ“, so der Experte. Um den Effekt zu verstärken, ist eine Kur aus zwei oder drei Behandlungen ratsam. Die maximale Wirkung der Unterspritzung tritt nach drei bis vier Monaten ein und hält in der Regel für bis zu 25 Monate an. Ein weiteres in Asien sehr erfolgreiches Produkt ist Ultracol 200. Es basiert auf der gleichen Basis wie viele Fäden, nämlich auf PDO oder Polydioxanon und liefert vor allem im Augenbereich sehr gute und natürliche Ergebnisse.

Mundwinkel optimieren

Lippen vorher nachher

Wird Hyaluronsäure in die Nähe bestimmter Muskeln gespritzt, lassen sich diese in ihrer Aktivität einschränken oder sogar hemmen. „Dieser gewünschte Effekt kann mit dieser sogenannten Myo-Modulation herbeigeführt werden und bietet sich vor allem für Gesichtsmuskeln an, die aufgrund von Alterungsprozessen hyperaktiv sind“, erläutert Christian Merkel. „Besonders geeignet für die Behandlung ist der Bereich der Mundwinkel. Gezielt in den sogenannten Mundwinkelsenker gespritzt, wird dieser in seiner Aktivität gehemmt.“ Dies hat letztlich Auswirkungen auf die Mimik, sodass z. B. stark herabgezogene Mundwinkel, die mit negativen Gefühlen wie Unzufriedenheit und Verachtung assoziiert werden, auf diese Weise angehoben werden. 

Fett weg mit neuer Laser-Lipolyse

Komplett überarbeitet, steht mit dem Fotona Dynamis ab sofort eines der derzeit modernsten Lasersysteme der Welt zur Verfügung. „Die nichtinvasive Lasertechnologie deckt mit der Kombination aus Erbium:Yag und NDYagIongpuls nahezu alle Indikationen in Dermatologie und Ästhetik ab“, stellt Duve fest. Dank seiner vier Lasermodi können eine oberflächliche und tiefe Hautstraffung sowie eine Hautstraffung in der Mundhöhle erreicht werden. „Ganz neu ist der Aufsatz, mit dem sich hartnäckige lokale Fettdepots ohne invasiven Eingriff reduzieren lassen, speziell im Bauchbereich.“ Gleichzeitig strafft der Laser auch die umgebene Haut. Neben dem Bauch können mit der Methode nahezu alle anderen Körperstellen ohne Ausfallzeiten behandelt werden. Auch beim Thema Haarausfall kommt eine weitere Lasereinstellung zum Einsatz.

Haarausfall rechtzeitig behandeln

Fallen über einen längeren Zeitraum täglich mehr als 100 Haare aus und wachsen diese auch nicht nach, ist von Haarausfall die Rede. „Je frühzeitiger dann eine Therapie eingeleitet wird, umso besser“, weiß Dr. Christian Merkel. Neu in diesem Bereich sind dabei Lösungen, die sich zum Teil von oral einzunehmenden Medikamenten ableiten. Merkel erklärt: „Direkt in die Kopfhaut injiziert, gelangen die Wirkstoffe an Ort und Stelle, wodurch sich Nebenwirkungen auf ein Minimum reduzieren lassen.“ Aber auch Laser können bei Haarausfall zukünftig zum Einsatz kommen. An der Kopfhaut des Patienten angewendet, hat dies eine durchblutungsfördernde Wirkung, was sich wiederrum in einer verbesserten Nährstoffversorgung auswirkt.

Korea-Trend gegen Augenschatten und Falten 

Junge Frau schaut den Leser mit einem Auge an

Um Fältchen und Schatten im Augenbereich zu behandeln, stellt die Unterspritzung mit UltraCol einen neuen Ansatz dar. „Der innovative Filler bzw. Biostimulator basiert auf dem biologisch abbaubaren Füllstoff Polydixanon (PDO), der seit mehr als 30 Jahren als chirurgisches Nahtmaterial eingesetzt wird, und regt die Neubildung von Kollagen an“, so Duve. Großflächig im Augenbereich unter die Haut gespritzt, hat dies einen aufhellenden und natürlich wirkenden Lifting-Effekt zur Folge. „Gute Ergebnisse lassen sich dabei vor allem bei Augenringen, sogenannten Puffy Eye Bags, oder einer eingesunkenen Tränenrinne erreichen. Sichtbare Resultate treten für gewöhnlich unmittelbar nach der Anwendung auf und verstärken sich im Laufe der weiteren Wochen.“ Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, ist es in einigen Fällen sinnvoll, mehrere Behandlungen durchzuführen.

Hilfe gegen Filler-Faces

Was bei dem diesjährigen Kongress besonders aufgefallen ist: „Entgegen dem Trend haben immer mehr Dermatologen mit sogenannten Filler-Faces zu tun“, wissen Dr. Duve und Dr. Merkel. Der Begriff bezeichnet Patientinnen, die sich meist in kürzester Zeit und mitunter auch bei verschiedenen Ärzten einer Vielzahl an Filler-Behandlungen unterzogen haben. „Betroffene sehen aufgrund von zu viel Filler-Unterspritzungen unnatürlich aufgeplustert und stark behandelt aus“, erklärt Duve. „Im schlimmsten Fall wurde sogar so viel Hyaluronsäure gespritzt, dass sich diese von alleine nicht mehr abbaut.“ Um wieder zu mehr Natürlichkeit zu verhelfen, entwickeln zahlreiche Ärzte spezielle Programme. Diese zielen darauf ab, die injizierten Filler möglichst komplett aufzulösen und anhand eines individuellen Behandlungsplans die Haut anschließend mit wohl dosierten Fillermengen entsprechend wieder aufzubauen.

Kombinationsbehandlungen für bessere Ergebnisse

„Für mich wird es als Dermatologe immer wichtiger zu kommunizieren, dass es die eine Methode, die als Allrounder alle Problemzonen abdeckt, nicht gibt“, weiß Duve. Für bestmögliche Ergebnisse empfiehlt sich immer die Kombination mehrerer Verfahren. Bestes Beispiel hierfür: das Duo Profhilo und Sculptra. Während Profhilo müde, erschlaffte Haut regelrecht mit Feuchtigkeit flutet, lässt sich mithilfe einer Sculptra-Injektion die Kollagenproduktion wieder ankurbeln und somit eine Verbesserung von Volumen, Spannkraft und Hautqualität erreichen. „Diese Vorgehensweise propagiere ich inzwischen seit mehr als 20 Jahren“, so Duve. „Für bestmögliche Ergebnisse muss meiner Meinung nach auf allen Ebenen der Haut das Maximum herausgeholt werden – vergleichbar mit einem guten Hamburger, bei dem jede Schicht, egal ob Burger-Buns oder Fleisch-Patty, für sich perfekt ist.“

Ästhetische Medizin Gesicht Kinn Top-Thema Wangen

EMFACE® – straffe Haut ohne Nadeln

Frau mit EMFace Applikationen

Good News für alle, die auch ohne Filler & Co. gern eine straffere, jugendliche Haut haben möchten. Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: In nur 20 Minuten wird das Gesicht mit einer speziellen Technik so trainiert, das Falten reduziert und die Haut gestrafft wird. EMFACE® ist eine schmerzfreie Behandlung ohne Nadeln, die sowohl auf die Haut, als auch auf die Gesichtsmuskulatur einwirkt. Dr. Leila Frohn ist eine der ersten Ärztinnen, die dieses innovative Treatment in ihrer Praxis in Grünwald anbietet. Wir waren bei einer Behandlung dabei.

Was genau wünscht sich Nicole, die als Permanent Make-up-Artistin auch professionell mit dem Thema Schönheit verbunden ist, von dem EMFACE® Treatment? “Ich wünsche mir, dass mein Gewebe straffer wird, die Kinnlinie besser definiert ist und die Augenbrauen angehoben werden”, erklärt die Beauty-Expertin.

Um zu verstehen, wie die die Wünsche der Patientin erfüllt werden können, erklärt uns Dr. Frohn zunächst die Muskelstruktur des Gesichts, denn dort befinden sich zwei Arten von Muskeln, sogenannte Levatoren, die das Gesicht anheben, und Depressoren, die das Gesicht nach unten ziehen. “EMFACE® stärkt und aktiviert die Muskeln im Gesicht, die für das Anheben verantwortlich sind. Dadurch kommt es zum natürlichen Lifting-Effekt. Zudem stimuliert EMFACE® die Kollagen- und Elastinfasern im Gesicht, indem es die oberen und mittleren Schichten der Haut mit Hochfrequenzenergie erwärmt.”

EMFACE® ist also eine echte Innovation, wenn es um das Thema Gesichtsbehandlung geht. Die besondere Technik: Die synchronisierte Kombination von Radiofrequenz (RF)und HIFES® (eine hochintensive elektrische Stimulation des Gesichts) soll so auf die Haut einwirken, dass sie straffer wird und Falten reduziert werden. Die Wärme der RF regt die Neubildung von Elastin und Kollagen an, wodurch die Haut remodelliert und geglättet wird. Gleichzeitig stimuliert HIFES® die Gesichtsmuskulatur, erhöht die Muskeldichte und verbessert so den Muskeltonus. Das „Fitnessprogramm für die Haut” ist besonders für die Optimierung des Kinn-, Wangen- und Stirnbereichs geeignet.

Wie funktioniert EMFACE®?

EMFACE® nutzt die Technologie, um die Kollagen- und Elastinfasern zu stimulieren. Die Hochfrequenzenergie erwärmt dabei die oberen und mittleren Schichten der Haut und sorgt somit für eine Neustrukturierung der Haut und eine deutlich glattere Textur. Gleichzeitig unterstützt die Technologie der Hochintensitäts-elektrischen Stimulation (HIFES®) das Gesichtsgewebe durch gezielte Anspannung der liftenden Gesichtsmuskeln und Erhöhung der Muskelmasse und -qualität.

Die elektrischen Impulse durchdringen die Haut und erreichen die tieferen Muskelschichten, wo sie Muskelkontraktionen induzieren. Durch die gezielte Stimulation der Muskeln wird die Muskelaktivität erhöht, was wiederum zu einer Verbesserung der Muskelstraffung und -festigkeit führen kann.

Frau nach EMFace Behandlung

Im Gegensatz zu anderen Technologien wie Radiofrequenz oder Laser, die hauptsächlich auf die Haut wirken, konzentriert sich die EMFACE®-Technologie direkt auf die Muskeln unter der Haut. Auf diese Weise kann die Behandlung dazu beitragen, die Muskelstruktur im Gesicht zu verbessern und ein jugendlicheres Aussehen zu fördern, ohne dass invasive Verfahren wie Injektionen oder Operationen erforderlich sind.

Erfahrungen mit EMFACE®

Als Erstes wird die Haut gründlich gereinigt. Ansonsten ist keine weitere Vorbereitung nötig. Dann werden spezielle Pads auf die zu behandelnden Gesichtsbereiche aufgeklebt. „Ich verspüre eine angenehme Wärme, ähnlich wie bei einer Hot-Stone-Massage, und natürlich spüre ich auch die Anspannung in den Gesichtsmuskeln“ erklärt Nicole. “Die Behandlung fühlt sich eher nach einer Wellness-Anwendung an, als nach einem Treatment beim Arzt.” Direkt nach dem EMFACE® kann man wieder in den Alltag starten, es gibt keinerlei Downtime.

Wann sieht man das Ergebnis?

Die Ergebnisse einer Behandlung mit EMFACE® von BTL Aesthetics können je nach individuellem Hautzustand variieren. Einige Personen bemerken bereits nach der ersten Behandlung eine verbesserte Hautstraffung und eine glattere Hauttextur. In der Regel werden jedoch mehrere Sitzungen empfohlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Das optimale Ergebnis ist in der Regel 80 Tage nach Abschluss der letzten Behandlungssitzung zu sehen. Das empfohlene Behandlungsprotokoll umfasst 4 bis 10 Sitzungen, die im Abstand von 5 bis 10 Tagen geplant werden sollten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse je nach Hauttyp, Alter und anderen individuellen Faktoren variieren können. Klinische Studien haben gezeigt, dass EMFACE® die Sichtbarkeit von Falten um 37% reduzieren kann, während der Lifting-Effekt im Gesicht im Durchschnitt 23% beträgt.

Frau nach EMFace Behandlung

Wie lange hält das Ergebnis?

Die Haltbarkeit der Ergebnisse nach einer Behandlung mit EMFACE® kann ebenfalls variieren, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des individuellen Hauttyps, des Alters und des Lebensstils des Patienten. In der Regel können die Ergebnisse jedoch mehrere Monate bis zu einem Jahr oder länger anhalten, insbesondere wenn regelmäßige Auffrischungsbehandlungen durchgeführt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlungsergebnisse im Laufe der Zeit allmählich verblassen können, da der natürliche Alterungsprozess und externe Einflüsse wie Sonneneinstrahlung und Stress weiterhin auf die Haut wirken.

Für wen ist die Behandlung mit EMFACE® geeignet?

Eine Behandlung mit EMFACE® ist im Allgemeinen für Erwachsene geeignet, die nach einer nicht-invasiven Methode zur Verbesserung der Hautstraffung und -festigkeit suchen. Es kann für Personen geeignet sein, die feine Linien und Falten reduzieren möchten oder eine allgemeine Verbesserung des Hautbildes wünschen. Es ist jedoch wichtig, individuelle Faktoren wie Hautzustand, medizinische Vorgeschichte und persönliche Ziele mit einem qualifizierten Experten zu besprechen, um festzustellen, ob EMFACE® die richtige Option ist. Schwangere Frauen und Personen mit bestimmten medizinischen Erkrankungen oder Hautproblemen sollten vor der Behandlung einen Arzt konsultieren.

Gibt es Kontraindikationen?

Ja, es gibt einige Kontraindikationen, die beachtet werden sollten, bevor eine Behandlung mit EMFACE® von BTL Aesthetics durchgeführt wird. Dazu gehören:

1. Schwangerschaft: Frauen, die schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein, sollten keine Behandlung mit EMFACE® durchführen lassen.

2. Metallische Implantate: Personen mit metallischen Implantaten im Behandlungsbereich sollten vor der Behandlung mit einem Arzt sprechen, da die elektromagnetischen Impulse möglicherweise Auswirkungen auf die Implantate haben könnten.

3. Elektronische Implantate: Menschen mit elektronischen Implantaten wie Herzschrittmachern sollten vor der Behandlung ärztlichen Rat einholen, da die elektromagnetischen Impulse möglicherweise die Funktion solcher Implantate beeinträchtigen könnten.

4. Akute Infektionen oder Hauterkrankungen: Personen mit akuten Hautinfektionen oder Hauterkrankungen im Behandlungsbereich sollten die Behandlung verschieben, bis die Haut gesund ist.

5. Kürzlich durchgeführte kosmetische Verfahren: Personen, die kürzlich andere kosmetische Verfahren im Behandlungsbereich durchgeführt haben, sollten vor der Behandlung mit einem Experten sprechen, um mögliche Interaktionen zu besprechen.

Fotos: EmFace, Canva

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Ästhetische Medizin Augen Gesicht Top-Thema

Oberlidstraffung gegen Schlupflider: kleiner Eingriff – große Wirkung

Fältchen und Schlupflider adé. Es gibt wirksame Mittel für einen offenen Blick und strahlende Augen. Die Palette der Treatments beim Beauty-Doc ist groß und reicht von minimal-invasiven Treatments mit Botox & Co. bis zu operativen Eingriffen wie eine Oberlidstraffung mit nachhaltigem vorher-nachher Effekt.

Leider ist die Augenpartie bereits sehr früh von den Zeichen der Zeit betroffen. Die Haut ist hier besonders dünn und unsere Augen sind ständig in Bewegung. Kein Wunder also, dass sich erste Fältchen vor allem rund ums Auge zeigen. Dagegen helfen bewährte Methoden: Botox gegen mimische Falten wie Krähenfüße, Zornesfalten oder Lachfalten, Filler, wenn die Falten auch im ganz entspannten Zustand sichtbar sind und Peelings gegen sehr feine Knitterfältchen. Was aber kann man tun, wenn Schlupflider die Augen müde erscheinen lassen? Hilft dagegen am effektivsten eine Oberlidstraffung? Und was tun gegen Tränensäcke unter den Augen?

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Ästhetische Medizin Beauty Behandlungen Gesicht Lippen Top-Thema

Schöne Lippen mit Laser statt mit Hyaluron

Schöne, volle Lippen sind der Inbegriff von Weiblichkeit. Ein ansprechendes Lachen ist für die meisten Menschen ein wichtiges Attraktivitäts-Merkmal und steht ganz oben auf der Wunschliste beim Beauty Doc. Aber wie genau sollten perfekte, schöne Lippen aussehen?

Die wichtigste Frage zu diesem Thema lautet: Wie groß sollten die Lippen einer Frau idealerweise sein? Diesem Thema haben sich Schönheitschirurgen aus den USA in einer aktuellen Studie gewidmet. Mit spannenden und überraschenden Ergebnissen zum Thema schöne Lippen.

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Ästhetische Medizin Gesicht Top-Thema

Neues Botulinumtoxin – noch sicherer und längere Wirkung!

Botulinumtoxin Spritzen

Die nachhaltige Wirkung eines neuartigen Botox-Präparats ist jetzt mit Studien belegt! Nachdem Botulinumtoxin erstmalig im Jahr 2002 für die kosmetische Behandlung der Zornesfalte offiziell erlaubt wurde, gibt es endlich Botox ready-to-use: Alluzience von Galderma, ist das erste gebrauchsfertige Botulinumtoxin! Es wurde auf dem internationalen Kongress „Liquid Live Event“ in Dubai vorgestellt, inklusive spannender Studienergebnisse, u.a. veröffentlicht im „The. New England Journal of Medicine“.

Eingeladen waren führende Experten wie die Chirurgin und Fachärztin für Ästhetische Medizin Maja Henke, die in ihrer Münchner Praxis bereits seit mehr als einem Jahr mit Alluzience arbeitet. „Ich habe allerbeste Erfahrungen mit dem neuartigen Botulinumtoxin und freue mich, dass sie durch die Studienergebnisse belegt wurden.“

Was ist besser an dem neuen Botulinumtoxin?

Das erste gebrauchsfertige Botulinumtoxin Typ A hat in Europa seit 2021 die Zulassung. Bisher gab es Botulinumtoxin nur in Pulverform, das vor Gebrauch mit Natriumchlorid gemischt werden musste. Durch die ready-to-use Lösung kann das neue Botox jetzt noch präziser und sicherer dosiert werden.

Und weitere Benefits? Die gewünschte Muskelentspannung setzt viel früher ein, zum Teil noch am gleichen Tag. Die Wirkung hält länger, das Produkt diffundiert weniger und hat dadurch sehr selten unerwünschte Nebenwirkungen. Außerdem entsteht durch die flüssige und fertige Verarbeitung weniger Müll.

Längere Wirkung von Botox jetzt möglich!

Welche Rolle spielt Botox in der Ästhetischen Medizin? Botox gilt heute als Goldstandard zur Bekämpfung von Fältchen und Falten. Botox, medizinisch Botulinumtoxin genannt, ist ein Arzneimittel, das die Muskulatur bremst, wodurch Falten gemindert werden. Die Wirkung ist reversibel. „Botox ist für uns als ästhetische Mediziner ein Segen, so essenziell wie die Farbe für den Maler“, erklärt die Chirurgin und Ärztin für Ästhetische Medizin Maja Henke. Auf jeden Fall ist Botulinumtoxin der unangefochtene Bestseller auf dem Markt, wenn es um minimalinvasive  Treatments geht. Die „Kundschaft“ wächst stetig, und wird immer jünger. Weltweit belegen Botulinum-Injektionen Platz eins unter den Beauty-Behandlungen und auch die Männer holen auf.

Und übrigens – entdeckt wurde die faltenglättende Wirkung von Botulinumtoxin zufällig durch die kanadische Augenärztin Jean Carruthers bereits im Jahr 1987 als Nebenwirkung bei einer Patientin, die gegen unkontrollierbares Augenzucken behandelt wurde. Seit der ersten wissenschaftlichen Untersuchung zur faltenglättenden Wirkung des Medikaments Botulinumtoxin Typ A ist ein wahrer Botox-Boom entstanden und hat viele Anbieter auf den Markt gerufen.

Und schließlich: Botulinumtoxin ist ein Medikament welches ausschließlich in ärztliche Hände gehört! „Natürlich erscheint ein Botox-Treatment auf den ersten Blick relativ leicht, dennoch muss man als Behandler genau wissen, wie viele Einheiten in welchen Muskeln injiziert werden. Das misst sich unter anderem auch an der individuellen Muskelstärke des Patienten. Außerdem muss man bei jedem Patienten genau hinhören, welches Ergebnis er sich wünscht. Glücklicherweise wollen die meisten meiner Patienten natürlich aussehen“, so Maja Henke.

Ästhetische Medizin Gesicht Kinn Top-Thema Wangen

Die Jawline unterspritzen mit Hyaluronsäure

Junge Frau bei der die Jawline mit Hyaluronsäure unterspritzt wurde

Vom Trend zum Standard? Warum eine definierte Jawline, die Kinn- und Kiefer-Linie für ein frisches Aussehen so wichtig sein kann und wie Gesichtsfiller dabei helfen können!

Um eine konturierte Jawline ist ein richtiger Hype entstanden: immer neue Methoden, Therapien und Geräte versprechen Erfolge. Warum eine definierte Kinnlinie das Gesicht harmonischer, frischer und jugendlicher wirken lässt und was wirklich helfen kann. Dr. med. Anna Brandenburg, Fachärztin für Dermatologie, erklärt den sanften Weg wie man die Jawline mit Hyaluronsäure unterspritzen kann.

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Ästhetische Medizin Beauty Behandlungen Gesicht Körper Top-Thema

Rotlicht gegen Cellulite?

Ein Herz für Rotlicht

Rotlicht als Kraft- und Beautyquelle für den ganzen Körper? Sorgt es für mehr Glow, hilft bei der Hautverjüngung und Hautstraffung? Die neue, luxuriöse Ganzkörper-Rotlicht-Anwendung des weltweit führenden Lichtspezialisten JK Group bringt den Hype aus den USA nun auch nach Deutschland. Mit Dayon LightSpa Pure Beauty – dem ersten Ganzkörpergerät – kann der gesamte Körper mit Rotlicht versorgt werden. Gesundheit und Schönheit profitieren bereits nach wenigen Minuten von der Anwendung. Mehr dazu im Interview mit dem Dermatologen Dr. Stefan Duve, vom Münchner Haut- und Laserzentrum.

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Ästhetische Medizin Gesicht Gesundheit Top-Thema

Haut und Wechseljahre – was verändert sich?

Frau mit Haut in den Wechseljahren wird von zwei Seiten behandelt

Ob wir auch während der Wechseljahre voller Energie sind, wunderbar schlafen und eine jugendlich straffe Haut haben, das hängt nicht allein von unserem Lifestyle und den Genen ab. Was kann man tun, wenn in der Menopause „plötzlich“ die Haut rapide altert? Welche Möglichkeiten hat die Ästhetische Medizin und was genau passiert eigentlich mit der Haut in den Wechseljahren?

Die Haut und Wechseljahre: haben Sie bemerkt, dass Ihre Haut immer trockener wird und weniger straff ist? Die Menopause – für viele immer noch ein Tabuthema – geht mit einer Reihe von körperlichen Veränderungen einher, darunter auch Veränderungen der Haut. Was man dagegen tun kann und worauf es bei Behandlungen während der Wechseljahre ankommt, erklärt die Fachärztin für Dermatologie Dr. Susanne Steinkraus im PODCAST-Interview.

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