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Mit Blüten powern

Riechen gut, heilen gut, schmecken gut, sehen gut aus: Blumen und Blüten. Das Motto der Woche steht unter dem Zeichen Flower-Power. Damit wollen wir dem Sommer auf die Sprünge helfen…

Eine Wissenschaft für sich: Die Bach-Blüten-Therapie. Die einen schwören darauf, die anderen halten es für Humbug. Tatsache ist, dass man vor der Herstellung synthetischer Wirkstoffe in Tablettenform immer mit Pflanzen geheilt hat. Jedes Kloster hatte seinen eigenen Heilgarten, und alles, was man über Blüten und Pflanzen wusste, wurde in Kräuterbüchern notiert.

Wilder Mohn riecht herrlich und schickt unsere Sinne auf Wanderschaft
Kirschblüten erwecken Frühlingsgefühle
Gänseblümchen schmecken lecker und lassen jedes Gericht erstrahlen!
Lavender duftet herrlich. Die Felder in Südfrankreich sind ein Traum!
Bachblüten beruhigen und tragen zur Entspannung bei
Gänseblümchen zählen zu den essbaren Blüten
Bachblüten - Das Multi-Talent

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Mit Blüten heilen

Anfang des letzen Jahrhunderts entwickelte der englische Bakteriologe und Homöopath Edward Bach die nach ihm benannte Bach-Blüten-Therapie. Seine Theorie: Alle möglichen seelischen Probleme oder Missstimmungen stören die innere Harmonie des Menschen und schwächen damit die körperlichen und psychischen Abwehrkräfte. Die seelischen Muster jedes einzelnen hält Bach für die eigentliche Ursache von Krankheiten. Seine Blütentherapie hat zum Ziel, die verschiedenen Charaktereigenschaften auszugleichen.

Denn die meisten körperlichen Krankheiten sind nach Auffassung von Bach das Ergebnis eines emotionalen Ungleichgewichts. Heilung tritt erst dann ein, wenn das gefühlsmäßige Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Das schafft Bach mit 37 verschiedenen Blütenessenzen, die z.B. Angstzustände abbauen, Unruhe und Niedergeschlagenheit lindern sollen. Jedem menschlichen Verhaltensmuster entspricht eine bestimmt Blüte, die es mit ihrer Energie schafft, diesen wunden Punkt positiv zu beeinflussen. Eine Grippe oder ein gebrochenes Bein kann der Blütencocktail dagegen nicht heilen.

 

So köstlich sind essbare Blüten

Für Kochprofis und Alltagsköche: Vom Gänseblümchen bis zur Rose gibt’s kulinarisch viel wieder zu entdecken. Früher gehörten Blüten ganz selbstverständlich in die Küche. Rosenwasser für Marzipan und Löwenzahnsalat, sind einige Überbleibsel, die man bis heute kennt. Köstlich und dazu ein Augenschmaus: Gänseblümchen im Salat. Gänseblümchen gelten als stoffwechselanregend und werden von Homöopathen bei Prellungen und Ekzemen eingesetzt. Rosenblätter schmecken besonders toll zu Käse.

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Süße Variante: mit Zucker und Eiweiß kandieren. Das passt zu allen Süßspeisen und ist auch pur ein Hochgenuss und eine wunderbare Dekoration. Obstblüten vom Apfelbaum passen genauso zum Salat wie zu Eis oder Erdbeeren. Einfach wunderbar sind Lavendelblüten, die man auch getrocknet in süße Speisen streuen kann. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist allerdings, dass man keine gespritzten Blüten verwendet. Also sollte man die Blüten beim Biobauer holen oder selbst im Balkonkasten züchten. Eßbar sind übrigens auch Nelken, Dahlien und Chrysanthemen, um nur einige zu nennen.

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