Unter dem Motto “Beauty through Science” trafen sich auf dem diesjährigen BtS Kongress in Stockholm namhafte Experten aus der ganzen Welt, um sich über News und Entwicklungen der Ästhetischen Medizin auszutauschen und in spannenden Vorträgen darüber zu berichten. Ein wichtiges Thema: Bodyforming mit Coolsculpting. Wir waren vor Ort dabei.
Eine schöne Optik hört nicht unterhalb des Kinns auf. Genau wie für das Gesicht, gibt es heute beim Beauty Doc auch viele minimalinvasive Treatments für den Body. Den gesamten Körper formen – ohne Operation und Vollnarkose. Das verspricht die Technik Coolsculpting.
Das von Harvard Wissenschaftlern entwickelte Verfahren basiert auf der Kryolipolyse. Subkutanes Fettgewebe wird durch zielgenaue Kühlung abgebaut, das umliegende Gewebe bleibt verschont. Und welche “Problemzonen” kann man mit Coolsculpting behandeln?
“Im Prinzip kann man damit inzwischen den gesamten Körper formen”, erklärt Benoit Chardon von der Firma Allergan. Wie das funktioniert? Die von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) zertifizierte Technologie nutzt Applikatoren, die speziell für die unterschiedlichen Körperzonen entwickelt wurden, wie zum Beispiel den den “CoolAdvantage Petite”. Damit können vor allem kleine Fettdepots an den Oberarmen aber auch ein Doppelkinn reduziert werden.
Bodyforming mit Coolsculpting
Für viele Frauen sind nicht nur Bauch, Beine und Po “Problemzonen”. Sie wünschen sich auch schlankere, besser definite Oberarme – ohne chirurgischen Eingriff wie eine Fettabsaugung oder die sogenannte Brachioplastik, bei der bis zu 20 Zentimeter lange Narben entstehen können.
Viel sanfter ist es, das Fett sozusagen einfach wegzufrieren: “Die neuen Aufsätze verfügen über ein innovatives 3D-Design und eine optimierte Passform. Auch die Behandlungsdauer ist optimiert und um fast die Hälfte reduziert. Das ist durch die kühlere Temperatur von -11 Grad Celsius möglich ist. Eine Behandlung dauert somit statt bis zu einer Stunde nur noch rund 35 Minuten”, betont Benoit Chardon.
Die ersten ERGEBNISSE sind nach drei bis fünf Wochen sichtbar, manchmal empfiehlt es sich die Behandlungen zu wiederholen. Das ENDERGEBNIS ist etwa nach drei Monaten zu erwarten. Als NEBENWIRKUNGEN können muskelkaterähnliche Schmerzen, Schwellungen und blaue Flecken auftreten. Die KOSTEN liegen bei cirka 700 Euro pro Behandlungszone.
Aufmacherfoto: Shutterstock / Mayer George