Gesundheit

Hallux valgus – ein Frauenproblem

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Frauen und Schuhe – zumeist eine Liebesgeschichte. Um die 25 Paar hat frau im Durchschnitt, die meisten davon eher sexy und stylisch als bequem und fußfreundlich. Leider mögen Füße High Heels nicht besonders gern, ein Grund dafür, warum vor allem Frauen von sogenannten Ballenzehen, medizinisch Hallux valgus, betroffen sind. Was kann man dagegen tun?

Ob von Manolo Blahnik oder Sergio Rossi – die aktuellen Highheels sehen verführerisch aus. Wenig erotisch wirkt es jedoch, wenn die Füße, die in den schicken Schuhen stecken, unschöne Verformungen aufweisen – wie zum Beispiel einen auffälligen Ballen. Etwa jede dritte Frau hat dieses Problem.

Für das Entstehen von Hallux valgus gibt es verschiedene Ursachen. „Das ist zum einen die genetische Veranlagung und ein lockeres Bindegewebe. Werden dann noch spitz zulaufende, enge und hohe Schuhe getragen, kann sich der große Zeh verformen“, erklärt der Schweizer Arzt Dr. Christian Larsen. Wer diese Veranlagung mitbringt, sollte deswegen zu hohe Absätze (mehr als drei, vier Zentimeter) nur gelegentlich tragen. Zu enge und zu spitze Schuhe sind dagegen ganz tabu. Wird der große Zeh ständig gegen die anderen gepresset und schieben die sich übereinander, entstehen oft zusätzlich noch hässliche Hammerzehen“, erklärt Dr. Larsen. Aber auch Übergewicht, häufiges Stehen und chronische Fehlbelastungen begünstigen einen Hallux valgus.

Fitte Füße trotz Hallux valgus

„In meine Praxis kommen leider immer häufiger auch junge Frauen und meist erst dann, wenn sie bereits Schmerzen haben. Ein Hallux valgus entsteht aber nicht über Nacht, ihm geht fast immer ein sogenannter Spreizfuß voraus. Zum Glück kann man präventiv jede Menge tun“, so Dr. Larsen. So sollte man den Füßen so oft wie möglich eine Auszeit gönnen, indem man barfuß läuft. Und die Füße regelmäßig trainiert, wozu der Schweizer Arzt ein spezielles Workout entwickelt hat. Davon ausgehend, dass Muskeln Bänder und Sehnen im Körper spiralförmig angeordnet sind, entwickelte Larsen die sogenannte Spiraldynamik, ein 3-D-Training, mit dem Bewegungsfehler korrigiert und Fehlbelastungen ausbalanciert werden können. Würden Letztere rechtzeitig erkannt, ließen sich OP’s vermeiden, ganz nach seinem Motto: „Trainieren statt operieren“ – Übungen dazu in dem Buch: „Gut zu Fuß ein Leben lang“ von Dr. Larsen, Trias Verlag.

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Top aktuell: die richtigen Schuhe

Noch wichtiger für Betroffene ist allerdings das Tragen der richtigen Schuhe. Und die gibt es jetzt von der neuen Schuhmarke „LaShoe“. Die Idee hinter der innovativen Marke ist so einfach wie genial: Bequeme und gleichzeitig topmoderne, wunderschöne Schuhe, die besonderen Komfort für Füße mit Hallux valgus bieten. Dazu wird das extra weiche und elastische Leder in einem aufwendigen Herstellungsverfahren so gedehnt und gepolstert, dass es an den empfindlichen Stellen im Ballen- und Zehenbereich flexibel nachgibt, ohne dabei die Form zu verlieren. Der Schuh schmiegt sich quasi an den Fuß an und schützt gleichzeitig vor Druckstellen und Schmerzen.

„Wir haben bei der Entwicklung unserer Kollektion ein klares Ziel definiert: Trendige Schuhe mit Wohlfühl-Feeling für Frauen mit Hallux valgus und empfindlichen Füßen. Und für alle anderen Frauen, die einfach schön und besonders bequem durchs Leben gehen wollen“, erklärt Claudia Dillenberger, Geschäftsführerin von LaShoe. Die vielfältige Kollektion der in Europa angefertigte Schuhe in angesagten Looks gibt es im eigenen Online-Shop: www.lashoe.de.

Aufmacherfoto: Kamil Macniak/Shutterstock.com
Stills: LaShoe

 

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