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Fillerbehandlung – lassen Sie sich gut beraten!

Fillerbehandlung Beratung von Dr. Susanne Steinkraus

Die Entscheidung steht: Endlich soll Schluss sein mit den tiefen Nasolabialfalten, den tiefen Stirnfalten und dem negativen Gesichtsausdruck der nicht zum aktuellen Lebensgefühl passt. Jetzt geht es darum, den richtigen Arzt für die Fillerbehandlung zu finden. Er soll fachlich kompetent und vertrauenswürdig sein und Ihr Anliegen ernst nehmen. Doch welcher Arzt kann diese Erwartungen erfüllen? Wie wichtig ist die Beratung für eine Fillerbehandlung?

Ganz entscheidend für die Arztwahl ist die Qualität der Beratung bei einer Fillerbehandlung oder um das Hautbild zu verbessern. Für ein erstes Gespräch sollte sich der Arzt Zeit nehmen. Vorsicht also, wenn Sie in wenigen Minuten abgefertigt werden.

Sollten Sie nach dem Erstgespräch Zweifel haben, führen Sie weitere Gespräche. Die richtige Beratung ist der erste Schritt zu einem guten Ergebnis einer Fillerbehandlung. Dazu ein Interview mit Dr. Susanne Steinkraus.

Dr. Susanne Steinkraus mit Privatpraxis für Dermatologie, Laser- und Ästhetischer Medizin in Hamburg und München ist eine ausgewiesene Expertin mit fundierter Expertise. Nach dem Studium der Humanmedizin hat sie nicht nur eine Facharztausbildung für Dermatologie abgeschlossen, sie ist auch ausgebildet in Ernährungs- und Sportmedizin.

Was sollte man Ihrer Meinung nach bei einer Beratung für eine Fillerbehandlung beachten, was ist besonders wichtig?

Neben der sachlichen Aufklärung geht es im ersten Gespräch auch um die Vertrauensfindung. Schließlich werden zum Teil sehr persönliche und intime Dinge angesprochen. Die meisten Patienten, die zu mir kommen, haben ein konkretes Anliegen. Jetzt gilt es herauszufinden, welche realistischen Möglichkeiten es gibt, dieses zu erfüllen. Man ist als Berater so etwas wie ein Lotse, der Wege aufzeigen kann.

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Wie wichtig ist die eindeutige Spezialisierung des Arztes?

Die ästhetische Medizin hat sehr viel mit Erfahrung und der genauen Kenntnis der anatomischen Gegebenheiten zu tun. In einer Praxis, die auf Ästhetische Medizin spezialisiert ist, kann man sicher davon ausgehen, dass das gesamte Spektrum der Möglichkeiten und Techniken tagtäglich umgesetzt wird.

Wie ehrlich kann oder muss man als Arzt dem Patienten gegenüber sein?

Man sollte sehr ehrlich aufklären, sonst hat man am Ende nur einen unzufriedenen Patienten. Kommt beispielsweise jemand mit weniger passenden Hautgegebenheiten und fragt nach Unterspritzungen, so muss man realistisch einschätzen und beraten, ob diese Maßnahme oder eine andere unter Umständen besser geeignet ist. Und auch welches Ergebnis realistisch erzielt werden kann.

Manchmal muss man Patienten auch bremsen, etwa wenn nach dem Aufbau von Lippenvolumen gefragt wird und das Ergebnis keine optimale Proportion zum übrigen Look ergeben würde. Entscheiden muss letzten Endes immer der Patient. Auch darf nicht vergessen werden, die Patienten über die Kosten und auch die möglichen  Risiken in Verbindung mit der Behandlung aufzuklären..

Lippen vorher nachher
Young woman before and after lip enhancement, closeup

Welche Rolle spielt die Psyche bei der Entscheidung zu einem ästhetischen Eingriff?

Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Gesichtsausdruck hat oft auch eine psychische Komponente. Viele Patienten tragen die Thematik jahrelang mit sich herum, bevor sie sich dazu entscheiden, etwas zu tun. Insofern ist für mich der Erfolg einer ästhetischen Behandlung auch eng damit verknüpft, das persönliche Gesamtbefinden positiv zu beeinflussen.

Gibt es Ihrer Erfahrung nach häufig unrealistische Vorstellungen über den Erfolg ästhetischer Behandlungen?

Die meisten Menschen wissen sehr viel über die unterschiedlichen Methoden und Effekte, bzw. sie haben sich meist intensiv vorab informiert. Dennoch geht es immer darum die Erwartungen und Möglichkeiten optimal abzustimmen.

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Kann man sich bereits auf ein erstes Informationsgespräch mit dem Arzt vorbereiten?

Das ist sogar sehr empfehlenswert. Ganz wichtig ist es beispielsweise, sich selbst darüber im Klaren zu sein, was man erreichen will, und was man bereit ist, dafür in Kauf zu nehmen. Auch nach kleineren Eingriffen kann es beispielsweise zu kurzen Ausfallzeiten kommen. Je minimal invasiver ein  Treatment ist .desto länger sind in der Regel die Behandlungszeiten. Das trifft oft  bei  Laserverfahren und Peelingmethoden zu. Für sogenannte Programmbehandlungen, das sind Behandlungen die mehrere Sitzungen benötigen,  muss man also auch bei längerer Anreise mehrere Termine einplanen.

Sie arbeiten häufig mit Apparaten wie Laser. Was ist bei der Apparatemedizin zu beachten?

Die verschiedenen Laser haben sehr unterschiedliche Qualitäten. Deshalb ist es wichtig, wie gut der Arzt mit der Technik vertraut ist. Lassen sie sich gerne die Wirkmechanismen und die Effekte sehr genau erklären. . Die apparative Medizin hat eine sehr umfangreiche Pallette an Möglichkeiten der Behandlung.

Was wünschen Sie sich als Ärztin von Ihren Patienten? Die Patienten sollten ehrlich sein und zum Beispiel sagen, wie viel sie rauchen oder welche Medikamente sie einnehmen. Man tut sich keinen Gefallen, wenn man da irgendetwas weg lässt. Raucher beispielsweise haben eindeutig längere Abheilungszeiten, was bei Peelings eine große Rolle spielen kann.

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